Der Barfußpfad – Freiheit und Erholung für die Füße

Sind die Füße einmal von Socken und Schuhen befreit, werdet ihr feststellen, dass sie extrem feinfühlig sind. Unzählige Nervenenden sorgen dafür, dass man mit ihnen ähnlich gut fühlen kann wie mit den Händen. Auf dem Barfußpfad könnt ihr also mit euren Füßen verschiedene Felder und Untergründe erkunden, die ihr mit Schuhen gar nicht wahrnehmen würdet. Nicht nur wird eure eigene Körperwahrnehmung gefördert, der Fuß kann auch einmal „durchatmen“ und die Fußreflexzonen werden stimuliert. Zusätzlich trainiert ihr unterschiedliche Muskeln, die während des normalen Gehens meist nicht benutzt werden. Umso schöner, wenn man dabei auch in der Natur unterwegs ist und sich mit allen Sinnen erholen kann. Wenn ihr also schon immer einmal wissen wolltet, wie es sich anfühlt, barfuß im weichen Laub zu stehen oder ob Tannenzapfen wirklich so stachelig sind, wie sie aussehen, dann auf zum Barfußpfad in Weitenhagen!

Bitte achtet immer darauf, dass alle Materialien in ihren Feldern bleiben und seid vorsichtig, falls ihr sonst eher wenig barfuß lauft – manche Felder haben es in sich, auch wenn sie nicht danach aussehen. Übrigens: Wer genau hinschaut, stellt fest, dass man eigentlich gar nicht auf einem Pfad, sondern auf dem Rücken eines langen Tieres läuft, welches sich durch die Bäume windet. Was für ein Tier das ist, müsst ihr aber selbst herausfinden!

Theo Fiedler – Uni vor Ort